Erste Mannschaft: Pokalkrimi wird im Elfmeterschießen entschieden
FVN – FC Heiningen 5:3 n.E.
Gegen die hochfavorisierten Heininger überließ der FVN die Spielgestaltung dem Gegner. Die erste Chance hatte jedoch der FVN, als Max Pfleghar 20 Meter vor dem Tor gefoult wurde. Den fälligen Freistoß setzte Gogo Kalingiannidis knapp neben den Kasten. Nach 25 Spielminuten die erste Chance für Heiningen, doch Robin Reichert verpasste das Gehäuse. Weitere zehn Minuten später köpfte Marius Kaufmann zu ungenau und Andreas Temeschinko konnte parieren. In der 43. Spielminute kam Salvador Estevez zum Schuss, der Ball ging jedoch über den Kasten. Nach der Halbzeit erzielte der FVN mit der ersten Chance der zweiten Hälfte die 1:0-Führung. Pfleghar setzte den Ball unhaltbar aus zehn Metern in die Maschen. Heiningen rannte wütend an und wurde durch Andre Kriks mit dem Ausgleich in der 82. Spielminute belohnt. Heiningen suchte nun die Entscheidung und wurde ausgekontert. Drei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit tauchte der agile Christian Schenk alleine vor Keeper Marius Funk auf, setzte aber den Ball einen halben Meter neben den Pfosten. In der 89. Spielminute parierte Temeschinko glänzend gegen Estevez. In der sechsminütigen Nachspielzeit hatte auch noch Denis Marcelles die Chance zur Vorentscheidung, vergab jedoch aus guter Position. In der anschließenden Verlängerung drückte Heiningen wieder aufs Gas. Die beste Chance für Heiningen hatte Daniel Perez, der mit einem fulminanten Hammer den Pfosten traf. Auf der Gegenseite vergaben Patrick Werner und Dennis Marcelles im Zusammenspiel vor Funk. Auch nach 120 Spielminuten stand 1:1, so musste das Elfmeterschießen entscheiden. Nach zwei vergebenen Elfmetern von Heiningen sorgte der eingewechselte Josip Colic mit seinem verwandelten Elfmeter für die Entscheidung. So steht der FVN am 3. Oktober im Achtelfinale des Verbandspokals.
Es spielten: Temeschinko, Drücker, Gehringer, Huttenlocher (91. Denzinger), Knemeyer (88. Weber), Marcelles, Kalingiannidis, Werner, Schenk, Pfleghar (69. Colic), Novak (75. Fröschle).
Auch nach dem Sieg gegen Heiningen durfte das Humba natürlich nicht fehlen.